Berlin, 12. Februar 2019 – Männer kaufen, Frauen shoppen – im Family-Shopping viel mehr als nur das gängige Klischee: 55 Prozent der Mütter lassen sich beim Kauf von Kinderprodukten tatsächlich gerne inspirieren. Väter beschreiben sich hingegen eher als Vernunftkäufer (61 Prozent). In einem Punkt aber sind sich Deutschlands Eltern einig: Auf der Suche nach dem richtigen Angebot sind ihnen die Produktbewertungen der anderen Nutzer besonders wichtig (56 Prozent). Entgegen dem aktuellen Trend werden Sprachassistenten jedoch nur von einer Minderheit der Eltern (14 Prozent) zum Einkaufen genutzt. Und daran wird sich wohl auch in absehbarer Zeit nur wenig ändern: Im Vergleich zur letztjährigen Family-Shoppingumfrage ist der Anteil der Eltern, die sich den Einsatz von Sprachassistenten auch in Zukunft nicht vorstellen können, um 12 Prozentpunkte auf insgesamt 53 Prozent angestiegen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Family-Shoppingumfrage der rc – research & consulting GmbH im Auftrag von myToys.de, dem Nr. 1 Online-Shop für Spielzeug und Produkte rund ums Kind in Deutschland und Kompetenzträger im Bereich Family-Shopping.
Im Family-Shopping zählt vor allem die Beratung
Viele Eltern (55 Prozent) nehmen sich beim Online-Shopping viel Zeit, um sich einen Überblick über die Angebote zu verschaffen. Die Beratung spielt für sie dabei eine zentrale Rolle. 41 Prozent der Eltern fühlen sich in Online-Shops am wohlsten, in denen sie weiterführende Informationen, wie z.B. Empfehlungen zu ähnlichen Produkten, erhalten. Diese sollten gut strukturiert sein, denn ein einfacher Bestellprozess ist Eltern wichtig: 54 Prozent der Befragten bevorzugen demnach Online-Shops, in denen alles sehr aufgeräumt ist, damit der Kauf so schnell und unkompliziert wie möglich erledigt werden kann.
„Gerade weil Eltern oft wenig Zeit haben, ist es ihnen auch beim Online-Shopping wichtig, einfach und schnell zum Ziel zu kommen. Ein auf sie zugeschnittenes Angebot, kompetente Beratung sowie eine optimale User Experience sind wesentlich, um Familien ein auf Convenience abzielendes Einkaufserlebnis zu ermöglichen“, so myToys-Gründer und Geschäftsführer Dr. Oliver Lederle.
Online-Shops sind die wichtigsten Inspirationsquellen
Als Inspirationsquellen dienen beim Family-Shopping vor allem die Online-Shops für Kinderprodukte (50 Prozent) selbst, gefolgt von der Recherche über Suchmaschinen (47 Prozent) sowie den sozialen Netzwerken. Während Pinterest (14 Prozent) und Instagram (11 Prozent) immer stärker zu Rate gezogen werden, sinkt die Beliebtheit von Facebook im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozentpunkte auf 19 Prozent.
Hauptverantwortlich für das Family-Shopping fühlen sich die Mütter (70 Prozent). Insbesondere bei Pflegeprodukten (73 Prozent) und Heimtextilien (63 Prozent) entscheiden sie oft alleine. Bei Multimediaprodukten sind die Väter häufiger in der Verantwortung (35 Prozent). Fragt man die Väter selbst, entscheidet die Familie meist gemeinsam (58 Prozent).
Eltern profitieren beim Mobile Shopping von Zeitersparnis
Nahezu alle deutschen Eltern shoppen Kinderprodukte online (99 Prozent). Zwei Drittel (66 Prozent) geben in der myToys.de-Umfrage an, häufig oder sehr häufig im Internet einzukaufen. Rund jedes zweite Elternteil (49 Prozent) bestellt Kinderprodukte am liebsten mit dem Smartphone. Und das vor allem weil es schneller geht: Knapp die Hälfte aller elterlichen Mobile Shopper (49 Prozent) sieht im Einkauf mit dem Smartphone eine große Zeitersparnis gegenüber dem Desktop-PC. Während beide Elternteile am liebsten abends vom Sofa aus shoppen (84 Prozent), erledigen Mütter den mobilen Einkauf auch gerne mal nebenbei – z.B. in der Mittagspause (26 Prozent) oder auch beim Warten auf die Kinder (21 Prozent) – und Väter immer häufiger vom Büro aus (38 Prozent).
Im Rahmen der repräsentativen myToys.de-Umfrage rund ums Family-Shopping wurden rund 1.000 Eltern mit Kindern im Alter zwischen 0 und 15 Jahren befragt.